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   BGH, 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66   

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https://dejure.org/1967,4104
BGH, 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66 (https://dejure.org/1967,4104)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66 (https://dejure.org/1967,4104)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 (https://dejure.org/1967,4104)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.12.1965 - AnwSt (R) 2/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66
    Denn das Vertrauen der Rechtsuchenden zum Anwalt beruht wesentlich darauf, daß dieser gewissenhaft arbeitet und mit ihm anvertrauten Geld umgeht (vgl. BGH Urteil vom 6. Dezember 1965 - AnwSt (R) 2/65) sowie seine Pflichten ohne schuldhaftes Zögern erfüllt.

    VI, 125; vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62 und vom 6. Dezember 1965 - AnwSt (R) 2/65).

  • BGH, 06.02.1961 - AnwSt (R) 3/60

    Zum Ausschluß eines Richters im Ehrengerichtsverfahren. Veruntreeung: Ausschluß

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66
    Deshalb ist, wovon der Ehrengerichtshof zutreffend ausgeht, bei Untreuehandlungen eines Rechtsanwalts in der Regel dessen Ausschluß geboten (vgl. Urteile des Senats vom 6. Februar 1961 - AnwSt (R) 3/60 = BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60] und Ehrenger.
  • BGH, 05.10.1964 - AnwSt (R) 8/64

    Begründung einer Verfahrensrüge mit der Verletzung des Gesetzes durch Richter und

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66
    Die Beantwortung der Frage, ob eine schuldhafte Tat von erheblicher objektiver Schwere, wie sie hier vorliegt, mit der Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu ahnden ist, hängt entscheidend davon ab, ob der Beschuldigte als Rechtsanwalt noch tragbar ist, d.h., ob ihm die umfassende Aufgabe noch anvertraut werden kann, unabhängiger Berater und Vertreter der Rechtsuchenden zu sein (vgl. BGHSt 20, 73 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]).
  • BGH, 09.04.1962 - AnwSt (R) 2/62

    Voraussetzungen für das Vorliegen von Revisionsgründen - Anforderungen an den

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66
    VI, 125; vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62 und vom 6. Dezember 1965 - AnwSt (R) 2/65).
  • BGH, 05.11.1984 - AnwSt (R) 11/84

    Bindung des Ehrengerichts an die Feststellungen eines Strafurteils

    Bei dieser Prüfung sind die äußeren Folgen der Tat, insbesondere im Hinblick auf das Ansehen des Anwaltsstandes, ebenso zu würdigen wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).
  • BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82

    Im Strafverfahren verhängtes Berufsverbot - Strafrechtliche Verfehlung eines

    Bei dieser Prüfung sind die äußeren Folgen der Tat, insbesondere im Hinblick auf das Ansehen des Anwaltsstandes, ebenso zu würdigen wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).

  • BGH, 07.12.1981 - AnwZ (B) 7/81

    Rechtsmittel

    Eine Veruntreuung oder eine andere Vermögensstraftat, z.B. Betrug, die ein Anwalt oder Anwaltsbewerber begangen hat, läßt diesen daher grundsätzlich unwürdig erscheinen, den Anwaltsberuf auszuüben (BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X, 55, 60; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76 = EGE XIII, 105 m.w.N.; Urteile vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX, 113, 115; vom 20. März 1972 - AnwSt(R) 9/69 = EGE XII, 68, 72).
  • BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 7/83

    Rücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei Unkenntnis von

    Denn die Frage, ob der Versagungsgrund des § 7 Nr. 5 BRAO eingreift, richtet sich weder allein noch in erster Linie nach dem Schuldgehalt der Tat, sondern wesentlich auch mit nach ihrem objektiven Gewicht und danach, ob der Bewerber nach seiner Persönlichkeit für den Anwaltsstand tragbar wäre (vgl. BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Senatsurteile vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115 und vom 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72).
  • BGH, 16.10.1978 - AnwSt (R) 7/78

    Rechtsmittel

    Denn auch wenn ein Rechtsanwalt wegen eines Vermögensdelikts wie Betrug oder Untreue zu Freiheitsstrafe von unter einem Jahr verurteilt wird, kann er sich seines Berufs als unwürdig erwiesen haben und ist sein Ausschluß aus der Rechtsanwaltschaft möglich (vgl. BGH, Beschluß vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; Urteil vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115).
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